Was man einpacken sollte.

Oder auch nicht?

Noch 22 Tage.

Ich liebe Listen. Einkaufslisten, To do Listen, Packlisten. Alle Listen, die man machen und abhaken oder durchstreichen kann.

Und da es nur noch 22 Tage sind, habe ich mir gedacht, dass es doch so langsam Zeit wird eine Liste für Australien zusammen zu stellen.

Wahrscheinlich kann man die Liste genau so gut für andere kürzere Urlaube nutzen, also falls sie euch auch weiterhilft, "bedient" euch.

Ohne die elektronischen Geräte wäre ich, glaube ich, aufgeschmissen.

Ohne Laptop und Ladekabel könnte ich nicht skypen, keine Bilder speichern und auch hier nichts mehr schreiben. Ohne Kamera und Speicherkarte gäbe es keine Bilder, oder zumindest nur Handybilder und die sind nun mal lange nicht so gut wie meine Olympus Bilder.

Ohne Handy? Oh Gott, das möchte ich mir gar nicht ausmalen. In Australien lege ich mir wahrscheinlich auch direkt eine SIM Karte zu, damit meine Kosten nicht in die Höhe schießen.

Ein Ipod ist glaube ich schon notwendig, um dich von deiner Umwelt zum Beispiel im Flugzeug abzuschirmen und jedem zu verdeutlichen: Nein, ich möchte nicht mit dir reden! Man könnte natürlich auch einfach Ohropax nehmen, aber die spielen ja wie man weiß nun mal keine Musik oder Hörbücher ab.

Mein Föhn muss unbedingt mit. Hatte auch erst überlegt, ob ich mein Glätteisen noch aufschreibe, aber ich denke, dass ich nicht plötzlich Lust habe, mir ganz oft die Haare zu glätten, nur weil ich gerade in Australien bin. Hab ja auch hier nie Lust dazu. Also Glätteisen bleibt hier.

Steckdosenadapter ganz wichtig! Ansonsten nützen mir auch all meine elektrischen Gerätschaften nichts. Und der Tipp, den ich irgendwo im Internet gelesen habe, dass man eine Mehrfachstecksdose mitnehmen soll, ist gar nicht mal so ein schlechter. So kann ich gleichzeitig meine Haare föhnen, mein Handy aufladen und meinen Laptop anschließen. Wunderbar, sag ich da nur!

Ja und ohne mein Kindle (okay, eigentlich ist es nur das ausgeborgte Kindle meiner Mutter) würde ich es sicherlich nicht schaffen einen meiner Neujahrsvorsätze zu erfüllen, nämlich 15 Bücher zu lesen (siehe http://zwischenzeit.jimdo.com/blog/jan-15/).

Bei den ganzen Badsachen sollte man darauf achten, dass nicht über 100ml beträgt, ansonsten darf man es am Flughafen nämlich wegwerfen. Das heißt Deo, Shampoo, Spülung etc. werde ich nur in kleinem Format mitnehmen.

In einer anderen Liste hatte ich auch Sonnencreme gelesen, aber die kaufe ich mir lieber da, weil ich gehört habe, dass australische Sonnencreme um einiges stärker ist, da Australien und das Ozonloch relativ enge Nachbarn sind. Und ich möchte mir keinen hautkrebs einfangen. Den kann man ja auch leider nicht mehr so schnell loswerden, gehe ich von aus.

Und da ich auch nicht vorhabe, nackig durch Brisbane zu laufen (auch wenn es das Wetter anfangs hoffentlich zulassen würde), brauche ich auch ein paar Klamotten.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass ich bei meiner Gastfamilie auch waschen darf, deswegen habe ich jetzt einfach mal kalkuliert, dass ich maximal so viel Kleidung mitnehme, dass ich damit zwei Wochen auskomme, ohne waschen zu müssen.

Oh ja, die lieben Unterlagen. Ohne die geht gar nichts! Wahrscheinlich komme ich ohne das ganze Zeug noch nicht mal mehr in Dubai an und darf direkt am Düsseldorfer Flusghafen bleiben. Und das möchte ich nun wirklich nicht. Das heißt, lieber mal alles doppelt und dreifach kopieren und einstecken. Es gibt ja auch immer wieder nette Langfinger, die meinen sich bedienen zu können, wo es Ihnen gerade beliebt.

Und was ich sonst noch so alles brauche oder meine zu brauchen.

Im Moment sieht die Liste noch relativ kurz aus für meine Verhältnisse. Aber das ändert sich in den nächsten Tagen bzw Wochen bestimmt noch.

Und am Ende steht man da und sieht, dass man eine Hälfte, von den Sachen, die man mitgenommen hat, hätte zu Hause lassen können. Und es einem trotzdem an überlebenswichtigen Dingen fehlt!

Bestimmt. Das ist doch fast immer so!

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